Andreas T. - wie die wildgewordene freie Presse mit einem armen Opfer umgeht.

rocknord 2013-12-06

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Ein exzellent recherchierter Beitrag, ausgewogen, technisch und ästhetisch gut gemacht, mit einem eindeutigen Ergebnis:

***** ANDREAS T. IST UNSCHULDIG! *****

Eindeutige Indizien:
Ein Mann der Kirschen erntet kann doch wohl nicht gleichzeitig in einen Mord verstrickt sein! (Wahnsinnstechnischer Aufwand, super Überkopfaufnahmen, Spielfilmqualität!)
Ein Mann, der seine hochschwangere Frau im Netz bei einer "Flirtline" quasi "betrügt" ebensowenig.

Eindeutige Beweise:
Die Einlassungen von Andreas T. und seiner Frau.
Die akribischen Ermittlungen der Behörden, die z.T. im Verdacht stehen, Teil des Geschehens um die sog. NSU zu sein.

Unfassbar, für wie blöd die Leute gehalten werden.

Beweis Nr.1*
Rekonstruktion des ZDF vom 26.06.2011:
"Kurz darauf finden Hamadi S. und Yozgats Vater den Erschossenen hinter dem Tresen. Verfassungsschützer Andreas T. will nichts von den Schüssen oder den fliehenden Mördern mitbekommen haben. Er verschwindet, meldet sich nicht einmal bei der Polizei. Alle Besucher des Internetcafés haben die Schüsse gehört. Nur der Verfassungsschützer nicht."

Opfer Andreas T.:
„Darüber zermartere ich mir wirklich seit sechs Jahren immer wieder das Gehirn. Ich kann für mich wirklich ausschließen, dass ich einen Schuss oder geschweige denn mehrere Schüsse gehört habe.“

Panorama:
Das kann sein! Die Rekonstruktionen lassen zu, dass er den Tatort 40 Sekunden vor dem Mord verlassen hat.
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Die akribische Rekunstruktion lässt es zu, dass Temme den Tatort 40s vor dem Mord verlassen hat?
Ich mach gleich unter mich vor lachen.

Beweis Nr.2**
Temme war nicht noch einmal am Tatort.
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Kann man noch lächerlicheren Unfug behaupten, zumal mit irgendwelchen ominösen Parkscheinen, die mal eben falsch gelesen wurden? Unfassbar.

Beweis Nr.3***
Der Temme wird garnicht mehr Klein Adolf genannt.
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Facepalm...

Beweis Nr.4****
Andreas T. hat Recht. Auch diese Spur...
[Temme als V-Mann Führer von Nazis beim hessischen Verfassungsschutz]
...ist längst Geschichte. Die Bundesanwaltschaft hat den rechtsextremen V-Mann bereits vor Monaten vernommen, überprüft. Jeden Stein noch einmal umgedreht. Und wieder: Die Ermittler haben keinen Anhaltspunkt gefunden, dass Andreas T. oder sein V-Mann an der Tat im Café beteiligt sein könnte.
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Tja, wenn es längst Geschichte ist. Da muss Panorama jetzt nicht auch noch in so altem Mist rumwühlen. Die Bundesanwaltschaft wirkt in ihrem Gebahren absolut souverän und glaubwürdig.

Beweis Nr.5*****
In einem Rechtsstaat ist er damit unschuldig. Es gibt keine Beweise, schon gar kein Urteil. Nur den nie enden wollenden Verdacht, und die vielen Zufälle.
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Man hat schon von Leuten gehört, die schuldig gesprochen wurden, sogar im Vorfeld und in diesem Beitrag, auf Grund von eindeutigen Indizien. Zu nennen wäre hier Frau Zschäpe, Herr Mundlos und Herr Böhnhardt.

Egal, das sind heute mal die bösen Nazis. Die guten finden wir überall in diesem Land.

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