Birmas Freiheitsikone Aung San Suu Kyi ist bei ihrem ersten offiziellen Besuch in Berlin mit dem Willy-Brandt-Preis der SPD ausgezeichnet worden - für ihren gewaltlosen Einsatz für Demokratie und Freiheit. Ein Anliegen von Suu Kyis erstem offiziellen Berlin-Besuch ist es, den Reformdruck auf Birmas Regierung aufrechtzuerhalten. Denn Frieden herrscht dort trotz der zaghaften Öffnung des einst abgeschotteten Landes noch nicht: Immer wieder kommt es zu Gewalt gegen Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya.