Belgische Behörden haben in den vergangenen Monaten offenbar mehrere Anschläge radikaler Islamisten unter anderem auf die EU-Kommission in Brüssel abgewendet.
Nach belgischen und niederländischen Medienberichten wurden zwei Verdächtige festgenommen, die aus dem Umfeld von Syrien-Rückkehrern und Sympathisanten der Terrormiliz “Islamischer Staat” stammen. Sie sollen einer in Antwerpen ansässigen Dschihadisten-Gruppe angehören. Den Berichten zufolge verfügte die Gruppe über Waffen.
Von vierhundert nach Syrien gereisten belgischen Dschihadisten sollen 90 mutmaßliche Kämpfer wieder zurückgekehrt sein.
Bart de Wever, Bürgermeister Antwerpen:
“Die aktuellen Ermittlungen und das Attentat von Brüssel im Mai belegen, dass die 4000 bis 5000 Europäer in Syrien eine Gefahr darstellen. Eine Gefahr für alle Schengen-Länder und für die öffentliche Ordnung in ganz Europa.”
Im Jüdischen Museum von Brüssel hatte ein Franzose am 24. Mai vier Menschen getötet. Der inhaftierte Mehdi Nemmouche soll als