Beben am Vulkan Ontake: Einsatzkräfte unterbrechen Bergungsaktion

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Weil die seismische Aktivität am japanischen Vulkan Ontake gestiegen ist, haben die Einsatzkräfte ihre Rettungs- und Bergungsaktion unterbrochen. Experten schließen nicht aus, dass es zu einer weiteren Explosion am Vulkan kommen könnte.

Der größte Teil der Armee und Helfer in der Region zog sich auf sichere Entfernung zurück. Einige Rettungskräfte am Berg suchten Schutzhütten auf.

Dampfexplosionen wie die am Ontake sind laut Experten schwer vorherzusehen. Der Vulkan, 200 Kilometer westlich von Tokio, brach am Samstag ohne Vorwarnung aus, während hunderte Wanderer am Berg waren.

Die Rettungskräfte gehen inzwischen von insgesamt 36 Toten aus, darunter auch ein elfjähriger Junge. Bisher konnte aber erst zwölf Leichen geborgen werden. Sie wurden größtenteils bei einem Schrein nahe dem Gipfels gefunden.

Die Vulkanasche, die nahe dem Krater inzwischen hüfthoch liegt, erschwert die Suche. Der erste verzeichnete Ausbruch am Ontake ereignete sich erst im Jahr 1979, der letzte vor sieben Jahren.

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