Ebola-Epidemie in Westafrika: Die Wut der Bevölkerung steigt

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Die Lage in Westafrika ist dramatisch: Allein in Sierra Leone stecken sich pro Stunde etwa fünf Personen mit Ebola an. Jetzt macht sich unter der Bevölkerung Wut auf die Helferteams breit: Denn oftmals werden die leblosen Körper erst Tage nach dem Todeszeitpunkt abgeholt.

Die Leiche dieses 17-Jährigen Ebolakranken lag vier Tage auf dem Boden eines Viertels von Freetown in Sierra Leone, bis sie von einem Helferteam desinfiziert und abgeholt wurde, erklärt ein Polizist:
“Sie sagten am Donnerstag, dass sie kommen würden. Am Mittwoch habe ich angerufen, gestern habe ich angerufen. Wir haben heute morgen angerufen, weil ich gehört habe, dass die Bewohner randalieren und die Straße versperren wollten.”

Doch die Helferteams sind überfordert.
Trotz der strengen Sicherheitsmaßnahmen sind bereits 208 Helfer an Ebola gestorben.
Die Weltgesundheitsorganisation teilte am Freitag mit, dass in Westafrika über 3400 Menschen an Ebola gestorben sind, über 7400 seien infiziert.

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