"The Good Lie": Reese Witherspoon hilft sudanischen Flüchtlingen

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“The Good Lie” erzählt die Geschichte einer Amerikanerin, gespielt von Reese Witherspoon, die Flüchtlingen aus dem Sudan nach ihrer Ankunft in den USA zur Seite steht.

Witherspoon konnte sich beim Besuch eines Flüchtlingslagers in Kenia mit den Gegebenheiten vertraut machen und zeigte sich tief bewegt:

“Egal wie viele Dokumentationen man sieht oder wie viel man liest. Es mit eigenen Augen zu sehen, ist einfach unbeschreiblich. 250.000 Menschen auf engstem Raum, die mit sehr wenig auskommen, ist schon beeindruckend. Ich bin froh, dass wir diesen Film gemacht haben. Vielleicht schafft er Bewusstsein dafür, was in Flüchtlingslagern los ist.”

Der Film basiert auf der wahren Geschichte “Lost Boys of Sudan”. Zehntausende junge Männer flohen während des zweiten Bürgerkriegs im Sudan zwischen 1983 und 2005. Etwa 3000 von ihnen kamen in die USA. Dabei handelte es sich um die größte Umsiedlung in der amerikanischen Geschichte.

Der sudanische Schauspieler Ger Duany sagte nach seiner Rückkehr aus einem Flüchtlingslager:

“Die Leute in diesen Gegenden leiden noch immer. Deswegen ist es wichtig diesen Film auf der ganzen Welt zu zeigen. So wissen die Leute genau was los ist.”

“The Good Lie” ist ab Ende April 2015 in den deutschen Kinos zu sehen.

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