Türkei will kurdische Kämpfer aus Irak zur belagerten Stadt Kobane vorlassen

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Die von Islamisten belagerte syrische Stadt Kobane an der Grenze zur Türkei soll militärische Hilfe aus dem Irak erhalten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan teilte mit, es sei vereinbart worden, 200 kurdische Peschmergakämpfer zur Verteidigung der Stadt nach Syrien reisen zu lassen.

Die jüngsten Hilfslieferungen der USA an die kurdischen Kämpfer in Kobane bewertete Erdogan negativ. “Was hier getan wurde, hat sich als Fehler herausgestellt”, so Erdogan. “Warum war es ein Fehler? Weil einige der abgeworfenen Waffen in die Hände der Islamischer Staat-Miliz gelangten.”

Derweil sind im Internet Aufnahmen von Kriegshandlungen veröffentlicht worden, die Kämpfe außerhalb von Kobane darstellen sollen. Angeblich zeigen die Aufnahmen IS-Stellungen in al-Hasaka im Nordosten Syriens, die von kurdischen Milizionären angegriffen werden.

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