In Marokko hat es heftige Überschwemmungen gegeben. Mindestens 32 Menschen starben in den Unwettern. Mehrere Menschen wurden vermisst. Wie das Innenministerium am Montag mitteilte, kamen die meisten der Opfer in der Provinz Guelmim – etwa 700 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat – ums Leben, als dort ein Fluss über die Ufer trat. Staudämme im Südosten Marokkos drohten überzulaufen.
Die Rettungskräfte waren mit Helikoptern im Einsatz. Die spanische Regierung kündigte an, im Rahmen der militärischen Kooperation zwischen beiden Ländern Notfallhilfe zu leisten. Das marokkanische Königshaus erklärte, alle Beerdigungen und die Pflege der Verletzten zu bezahlen. Der Unwetteralarm wurde inzwischen aufgehoben.