Peking sitzt zunehmend auf dem Trockenen - darum zapft die Hauptstadt der Volksrepublik China riesige Mengen Wasser aus dem regenreichen Süden des Landes ab. Für die sogenannte Süd-Nord-Wasserumleitung sind mehr als 330.000 Menschen zwangsumgesiedelt und umgerechnet mehr als 50 Milliarden Euro investiert worden. Nun soll der zentrale Teil des ebenso ehrgeizigen wie umstrittenen Monumentalbauwerks in Betrieb gehen.