Bisher kennt man das nur aus dem Raumschiff Enterprise: Essen ist auf Kommando einfach da, ohne dass jemand erst kochen oder backen muss.
Heutzutage dauert es zwar immer noch ein bisschen, aber der 3-D-Drucker macht so etwas möglich: Die spanische Firma “Natural Machines” stellt mit ihrem Drucker jetzt auch Essen her.
Als Ausgangsmaterial für den Drucker nehme man richtige Lebensmittel, frisch und gesund, sagt Lynette Kucsma, eine Mitbegründerin.
Statt dass die Leute im Supermarkt Fertignahrung kauften, mit künstlichen Zutaten, mit Zusätzen und Konservierungsstoffen, so Kucsma weiter, könnten sie
so mit frischen Zutaten ihr Essen machen – und das 3-D-Drucken helfe dabei.
Bis jetzt ist der Drucker mit dem Namen “Foodini” ein Prototyp.
Seine Erfinder versprechen, er werde einfach zu bedienen sein, sogar fernzusteuern per Handy, eine Sache für jedermann.
Ob das nun jedermann möchte, wird sich zeigen – irgendwann in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres.
Dann soll “Foodini” für vielleicht etwa tausend Dollar auf den Markt kommen.