Deutschlands Regierung hält laut einem Pressebericht einen griechischen Euroaustritt jetzt für verkraftbar.
Die Zeitschrift “Der Spiegel” schreibt, Grund der Meinungsänderung seien die Fortschritte des Euroraums seit dem Krisenhöhepunkt.
So sei die Ansteckungsgefahr für andere Länder begrenzt, seit Portugal und Irland saniert wurden.
Mit dem ESM-Fonds stehe außerdem ein wirksamer Rettungsmechanismus zur Verfügung, für die Sicherheit großer Banken sorge die Bankenunion.
In drei Wochen, am 25. Januar, wird in Griechenland gewählt.
Dabei könnten die linke Syrizapartei gewinnen, die gegen den mit Griechenland im Gegenzug für Hilfen vereinbarten Sparkurs ist.
Weder Kanzleramt noch Finanzministerium äußerten sich zu dem Bericht.