Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat für heute einen landesweiten Trauertag ausgerufen. Damit soll der zwölf Menschen gedacht werden, die beim Beschuss eines Busses in der Nähe der Separatistenhochburg Donezk ums Leben kamen. Die Konfliktparteien machen sich gegenseitig für das Verbrechen verantwortlich.
“Ich habe entschieden, dass der 15. Januar ein Trauertag ist, damit soll derjenigen gedacht werden, die durch die Terroristen getötet wurden”, so Poroschenko.
Die Gebietsverwaltung von Donetzk erklärte, prorussische Aufständische hätten einen Checkpoint angegriffen und dabei den Bus getroffen.
Russland forderte unterdessen eine faire und unabhängige Untersuchung des Vorfalls. Außenminister Sergei Lawrow sagte: “Es gibt bereits mehrere Einschätzungen des Vorfalls. Ohne ins Detail gehen zu wollen, kann man sagen, dass es bereits verschiedene Versionen davon gibt, was sich genau abgespielt hat. Es bedarf aber einer genauen Untersuchung, bevor man mit dem Finger auf jeman