Schwimmende Öllager sollen Druck von den Preisen nehmen

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Große Erdöl-Unternehmen wie Vitol, Trafigura und Shell lagern billiges Erdöl auf hoher See ein – so Schifffahrts- und Fachmaklerkreise nach Medienberichten (Reuters). Dafür mieteten sie für rund 35 000 Euro pro Tag Supertanker an, mit etwa einer halbe Milliarde Liter Fassungsvermögen (1 Barrel/Fass=159 Liter). Sie hoffen auf steigende Preise.

Sieht aber eher nicht danach aus:

Die Sorte Brent aus der Nordsee wurde zeitweise mit knapp über 48 Dollar je Barrel gehandelt.

Der Ölmarkt müsse selbst ein Gleichgewicht finden, so Saudi-Arabien und andere Mitglieder der (OPEC). Niedrigere Spritpreise würden sich auf lange Sicht ihre eigene Nachfrage schaffen.

Und der Iran, lange ein Verfechter geringerer Fördermengen in der ehemaligen Kartell-Organisation Erdöl exportierender Länder, hat die Losung ausgegeben: Wir kommen zur Not auch mit 25 Dollar je Barrel klar (Ölminister Bijan Namdar Zanganeh).

Seit Juni sind die Ölpreise wegen des weltweiten Überangebots bei gleichzeitig nachlas

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