Ägypten: Mindestens 17 Tote bei Ausschreitungen am Jahrestag der Revolution

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Ägypten kommt auch am vierten Jahrestag der Revolution nicht zur Ruhe: Bei Auseinandersetzungen in Kairo und anderen Städten starben offiziellen Angaben zufolge mindestens 17 Menschen, über 50 wurden verletzt. Zudem habe es etwa 150 Verhaftungen gegeben. Sondereinsatzkräfte seien mit Feuerwaffen gegen die Demonstranten vorgegangen, das berichteten Augenzeugen. Bei einem Angriff auf einen Kontrollpunkt starben Sicherheitskräften zufolge zwei Polizisten.

Im Kairoer Stadtteil Matarija gab es die meisten Toten, darunter laut Gesundheitsministerium auch ein Polizist. Das Viertel gilt als eine Hochburg der Muslimbrüder. Die Anhänger des 2013 gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi wurden von der neuen Regierung als Terrororganisation eingestuft. Diese unterbindet auch spontane Kundgebungen und etablierte strenge Sicherheitsregelungen.

2014 waren am Jahrestag der Revolution mehrere Dutzend Menschen ums Leben gekommen. In diesem Jahr wurde die Spannung durch den Tod einer 32-Jährigen bei ei

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