Es ist die Schlagzeile des Tages in Griechenland: Einen Tag nachdem die neue Regierung in Athen die Zusammenarbeit mit der europäischen Troika faktisch aufgekündigt hat, stellt sich nun die Frage, wie es weiter geht mit dem krisengebeutelten Land.
Das Linksbündnis Syriza von Ministerpräsident Alexsis Tsipras lehnt die von der Troika verordneten Sparprogramme ab und verlangt stattdessen einen Schuldenschnitt.
“Wenn es keine alternativen Pläne gäbe, wäre ich natürlich beunruhigt. Aber der Streit mit der Troika stört mich überhaupt nicht. Die neue Regierung muss jetzt nur schnell gute und neue Reformpläne vorstellen,” sagt der Grieche Fotis Paraskavopoulos.
So auch die Bewohnerin Athens Sophia Simonek: “Ich weiß nicht, ob ich beunruhigt bin, ich sehe nur, dass die Griechen sehr viel gelitten haben. Ich kann verstehen, warum sie für Syriza gestimmt haben. Für die Zukunft hoffe ich nur das Beste, vor allem, dass die Politiker wissen, was sie tun.”
Nach dem Eklat vom Freitag wird