Ukraine-Krise: Zivilisten flüchten durch humanitären Korridor

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Zahlreiche Zivilisten haben die umkämpfte ostukrainische Stadt Debaltsewe verlassen. Rund fünfzig Busse schafften die Einwohner aus dem Kampfgebiet.

Die ukrainische Armee und die Aufständischen hatten sich zuvor auf einen humanitären Korridor geeinigt. Die Busse brachten zudem Lebensmittel in die Stadt.

Trotz einer vereinbarten Waffenruhe setzten die in der Stadt befindlichen ukrainischen Truppen den Beschuss der pro-russischen Separatisten fort, um ihre Stellungen zu halten.

Ein ukrainischer General erklärte: “Wir haben große Hoffnungen, dass das Treffen der führenden Politiker in Moskau zu positiven Entwicklungen führt. Es ist nicht normal, dass auf dem Territorium eines Staates Krieg geführt wird, der zutiefst friedliebend ist.”

Rund 3.000 Menschen befinden sich derzeit noch in Debaltsewe, früher lebten dort 25.000.

Tausende ukrainischer Soldaten sollen in der Stadt nahezu eingekesselt sein, das behaupten die Separatisten. Die Militärführung in Kiew weist dies zurück.

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