Tausende Menschen haben im Iran bei Umzügen den 36. Jahrestag der islamischen Revolution gefeiert. Traditionsgemäß protestierten die Demonstranten dabei auch gegen den offiziellen Erzfeind USA und verbrannten Bildnisse des US-Präsidenten.
Der Iran verhandelt derzeit unter anderem mit den USA aktiv über das eigene Atomprogramm, bei dem der Westen militärische Anwendungsmöglichkeiten ausschließen will.
Bis März wollen sich Teheran und die sogenannte Sechsergruppe auf die groben Umrisse und bis Ende Juni auf ein fertiges Abkommen einigen.
Zu keiner Zeit beuge sich der Iran dabei dem internationalen Druck, betonte Präsident Hassan Rouhani bei einer Ansprache: “Die Sanktionen haben den Iran nicht dazu gezwungen, an den Verhandlungstisch zu kommen. Der Iran nimmt vielmehr aus logischen Überlegungen teil, um Frieden und Stabilität in der Region und der Welt zu fördern.”
Das iranische Verhältnis zu den USA ist seit dem mutmaßlich orchestrierten Coup gegen den gewählten Präsidenten Moha