Ganz im Zeichen der Zigarre steht die kubanische Hauptstadt Havanna in dieser Woche.
Vor allem Touristen aus den USA strömen zum jährlichen Zigarrenfestval.
Im Zuge der teilweisen Lockerung von Handelsbeschränkungen können amerikanische Urlauber jetzt den Schwarzmarkt links liegen lassen.
Finanzkraft vorausgesetzt.
“Zum ersten Mal dürfen wir hier etwas kaufen und das sogar ganz legal”, sagt diese US-Touristin. “Vorher ging das nur auf dem Schwarzmarkt. Jetzt sind wir froh über diese Gelegenheit.”
Kleiner Haken an den Havannas: ihre Ausfuhr in die USA ist nur für den persönlichen Bedarf und bis zu einem Gesamtwert von einhundert US-Dollar pro Tourist erlaubt.
Langfristig hofft die kubanische Zigarrenindustrie jedoch, ein Drittel des US-amerikanischen Marktes zu erobern.