Tunesien: Angst vor dem Tourismus-Kollaps

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Der Ozeanriese legt in Tunis ab. Die “Splendida” nimmt Kurs auf Barcelona. An Bord fehlen neun Passagiere – Opfer des Terroranschlags auf das Bardo-Nationalmuseum.
Am Freitagmorgen ist die “Costa Fascinosa” in Palma de Mallorca eingetroffen. Auch hier fehlten fünf Passagiere. Auch sie wurden in Tunis getötet.
Die italienischen Kreuzfahrtanbieter haben ihre Landgänge in Tunis vorerst ausgesetzt; die Sicherheit der Passagiere habe Priorität, heißt es.

Das ist ein harter Schlag für die Tourismusbranche in Tunesien, die nun ein Einbrechen des Sektors befürchtet. Am Flughafen von Tunis bewahrten die meisten Touristen an diesem Donnerstag aber die Ruhe. Ein Franzose sagte: “Es hat jeden betroffen. Wir wissen, dass wir in jedem Land der Welt vorsichtig sein müssen. Das ist leider nicht nur ein Problem in Tunesien.”
Ein britischer Tourist meint: “Wie ich schon sagte, das kann überall auf der Welt passieren. Das ist die Welt, in der wir heute leben. Es kann überall geschehen. Es ist eine

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