Russland hat westliche Vorwürfe einer Militarisierung der rohstoffreichen Arktis zurückgewiesen.
Ein für die Arktis-Politik zuständiger russischer Diplomat sagte in Moskau, Russlands Aktivitäten in der Region um den Nordpol seien keine Gefahr für andere Anrainerstaaten wie Norwegen.
Russland baut seit Jahren militärisch und wirtschaftlich seine Präsenz in der Arktis aus, weil dort reiche Öl- und Gasvorkommen vermutet werden, auf die der Kreml Anspruch erhebt.
Auch Länder wie Kanada, Norwegen und die USA haben die rohstoffreiche Arktis aus wirtschaftlichem Interesse im Visier.