Mehr als vier Tage nach dem Erdbeben in Nepal hat sich die Zahl der Opfer nochmals erhöht. Fast 4700 Tote und über 9000 Verletzte meldet das Innenministerium.
Am Dienstag bargen Rettungskräfte in Katmandu einen noch lebenden Mann nach 80 Stunden aus den Trümmern. Doch die Chancen, weitere Überlebende zu finden, werden von Tag zu Tag geringer. Laut Ministerpräsident Sushil Koirala könnte die Zahl der Opfer auf 10.000 steigen.
Die Krankenhäuser sind völlig überlastet, es mangelt an Wasser, Nahrungsmitteln und Strom. Auch der Transport von Hilfsgütern in abgelegene und zum Teil noch abgeschnittene Regionen stockt.
Regen bedeutet weitere Risiken für Einwohner von #Nepal: Erdrutsche, Zerstörung von Straßen und Wegen, Krankheiten drohen— Welthungerhilfe (@Welthungerhilfe) 28. April 2015
Rettungsteams seien inzwischen genügend vor Ort, so Ministerpräsident Koirala. Was nun gebraucht werde, seien Nahrungsmittel und andere Nothilfen: “Wir hoffen, dass uns alle unsere befreundeten Länd