Starker Dollar - H&M muss sich warm anziehen

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Der starke Dollar und kühles Wetter machen der schwedischen Modekette Hennis & Mauritz (H&M) zu schaffen.

Der Vorsteuergewinn stieg im abgelaufenen Geschäftsquartal (per Ende Mai) zwar um zehn Prozent auf 917 Millionen Euro, so der weltweite Branchenzweite hinter der spanischen Zara-Mutter Inditex.

Doch der Konzern bezieht seine Kleidungsstücke zu 80 Prozent aus Asien – zu zahlen in Dollar. Die Einkaufskosten ziehen mit dem starken Dollar an, während die Umsätze vor allem in Europa erzielt werden. Rivale Inditex hat einen größeren Produktion-Anteil in Europa.

Das Management geht davon aus, dass diese Wechselkurseffekte sich auch im weiteren Jahresverlauf “sehr negativ” in der Bilanz niederschlagen werden.

su mit Reuters

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