IWF-Chefökonom Olivier Blanchard versicherte bei einer Konferenz in Washington, dass ein Grexit keine schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft habe. Griechenland repräsentiert nicht einmal 0,5% der Weltwirtschaft.
Er warnte davor, die Auswirkungen der Eurokrise und des Börsencrashs in China zu überschätzen.
Trotzdem musste der IWF seine Wachstumsprognose für die globale Wirtschaft nach unten reduzieren. Statt 3,5 Prozent erwartet der IWF ein Wachstum von lediglich 3,3 Prozent für dieses Jahr. Das sind 0,2 Prozent weniger als noch im April erwartet wurden.
See overview of IMF global/regional growth forecasts pic.twitter.com/NJlkHCtGMq— IMF (@IMFNews) 9. Juli 2015
Grund für die Korrektur nach unten ist vor allem die Wachstumsdelle in den USA zum Jahresbeginn.
Neben der Weltwirtschaft befinde sich auch die Euro-Zone auf einem moderaten Wachstumspfad. Nach Schätzungen des IWF dürfte das Plus in diesem Jahr 1,5 Pozent betragen, im kommenden Jahr sogar 1,7.
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