Lesbos: Ferieninsel und Flüchtlingsstation

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An den Stränden im Norden der griechischen Insel Lesbos gehen jeden Tag bis zu 700 Flüchtlinge an Land. Die Ankunft: Ein kurzer Moment der Erleichterung, in dem das ein oder andere Lächeln auf den Gesichtern zu erkennen ist.

Menschenschlepper bringen die Migranten auf die Insel in der Nördlichen Ägäis weil sie nicht weit von der Türkei entfernt und einfach per Boot zu erreichen ist. Die meisten Migranten fliehen vor dem Bürgerkrieg in Syrien. “Keine Arbeit, kein Leben, nur Krieg. Wir brauchen ein ordentliches Leben. Und das gibt es in Syrien nicht”, erzählt ein junger Mann.

“Jeder der Migranten, der hier gerade auf der Insel angekommen ist hat 3.000 US-Dollar gezahlt, um von Ayvalik und Canakkale nach Lesbos zu kommen. Die Reise hat ungefährt 2.5 Stunden gedauert. Freiwillige empfangen sie und versorgen sie mit Wasser und Nahrung”, erklärt euronews-Reporter Apostolos Staikos.

Doch nur eine Etappe haben sie geschafft. Von den Stränden im Norden der Insel geht es zu Fuß weiter in e

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