An der Grenze von Griechenland nach Mazedonien hat sich die Lage beruhigt, nach der kurzlebigen Sperrung letzte Woche.
Der Anstrom der Flüchtlinge reißt aber nicht ab; das Flüchtlingshilfswerk der UNO berichtet, immer wieder kämen Gruppen von drei- bis vierhundert Menschen.
Ein Ende dieses Flüchtlingsstroms ist dem Hilfswerk zufolge nicht abzusehen, jedenfalls nicht in den nächsten Monaten.
Laut Schätzung des Flüchtlingshilfswerks kommen achtzig Prozent der Flüchtlinge hier aus Syrien.
In der mazedonischen Kleinstadt Gevgelija nach der Grenze werden die Flüchtlinge zunächst registriert und mit dem Nötigsten versorgt. Auch eine grundlegende ärztliche Versorgung ist dort gesichert.
Manche kämen mit kleinen Brüchen, mit Schnittwunden oder mit Blasen an den Füßen, sagt Rotkreuzsprecher Alexander Januzoski.
Dann gebe es aber auch Ernsteres, Epilepsie, zu hohen oder zu geringen Blutzucker, Herzprobleme oder Erkrankungen der Atemwege.
Das UNO-Flüchtlingshilfswerk schätzt nu