Nach dem verheerenden Erdrutsch in Guatemala vergangenen Donnerstag steigt die Zahl der Todesopfer immer weiter an. Mindestens 79 Menschen seien bei dem Unglück in einem Vorort von Guatemala-Stadt ums Leben gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Die Rettungsbemühungen dauerten an. Bislang konnten 34 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen. Doch Hunderte Menschen wurden noch immer vermisst. Elmer Sosa, der stellvertretende Innenminister erklärte: “Wir haben alle Kräfte zusammengezogen, alle verfügbaren Möglichkeiten, sowohl personell als auch technisch haben wir alle Kräfte des Innenministeriums und der Zivilgarde vereint.Alle strengen sich gemeinsam an, denn dieses tragische Unglück hat nicht nur unser Land, sondern auch die internationale Welt erschüttert.”
Während die Suche nach den Verschütteten weiter geht, sind die Überlebenden in Notunterkünften untergekommen. Bei dem Unglück wurden 125 Häuser verschüttet. Einige lagen bis zu 20 Meter unter Erdmassen. Der Erdr