Den russischen Luftangriffen auf Rebellengebiete im Westen Syriens soll sich eine Bodenoffensive anschließen. Für den Angriff nördlich der Stadt Homs würden Tausende Kämpfer der syrischen Streitkräfte, der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah, der iranischen Revolutionsgarden und verbündeter Milizen mobilisiert. Das berichtet die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf der Hisbollah nahestehende Quellen. Die Russen fliegen seit vergangenem Mittwoch Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat IS in Syrien. Eine Bodenoffensive dürfte noch schärfere Kritik westlicher und sunnitischer Staaten hervorrufen, die in der Region Rebellen unterstützen.
Der türkische Präsident Recep Tayyep Erdogan warnte Russland vor weiteren Verletzungen des türkischen Luftraums. Auch die Nato warnte, das Eindringen von Flugzeugen in das Hoheitsgebiet des Bündnispartners stelle ein unverantwortliches Verhalten dar. Am Vortag hatte die türkische Luftwaffe russische Kampfjets, die im Luftrau