Die Präsidenten Russlands und Frankreich haben eine Annäherung beim Umgang mit der gemäßigten syrischen Opposition erreicht. Man sei übereingekommen, Angriffe auf bewaffnete Gruppen zu
vermeiden, die ihrerseits gegen den Terror kämpfen. Das sagte Kremlchef Präsident Wladimir Putin nach einem Treffen mit dem französischen Staatschef François Hollande am Donnerstagabend in Moskau. Die Kooperation beider Länder gegen den Terror, vor allem der Austausch von Informationen, werde verstärkt, sagte Putin. Der syrische Bürgerkrieg brauche eine politische Lösung, sagte Hollande. Assad müsse gehen. Hollande hat sich in dieser Woche auch schon mit den USA, Großbritannien, Deutschland und Italien abgestimmt, um einen gemeinsamen Kampf gegen den IS zu organisieren.