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In 60 Tagen quer durch China. 13.000 Kilometer im Geländewagen von Harbin im fernen Nordosten Chinas, über die Innere Mongolei und die Tibetische Hochebene bis zum Fuße des Mount Everest und zurück nach Peking. Vier Berliner vertrauten sich der Obhut eines chinesischen Unternehmers und seiner Crew an. Ein deutsches Kamerateam dokumentierte dieses Abenteuer.
Morgens um acht in einem Park der 9 Millionen Stadt Harbin. Schon früh treffen sich hier viele Senioren in eleganten Kleidern zum Tanzen. Getanzt wird alles vom Walzer bis zum Tango. Zeit für die Touristen, einzutauchen in eine besondere Atmosphäre.
Zar Alexander III. eröffnete in der Stadt 1998 die Bahnstation der Transmandschurischen Eisenbahn. Die einheimische Küche ist noch heute stark russisch beeinflusst und vorzüglich, das russische Bier eine Überraschung.
Mit den Jeeps geht die Fahrt durch entlegene Gegenden. Die Berliner Touristen passieren herbstliche Mittelgebirge an der Grenze zur Mongolei und begegnen Bauern bei der Soja Ernte. Der Anbau der für die Chinesen heiligen Pflanze ist vor allem im Nordosten aufgrund des Klimas Lebensgrundlage vieler Bauern.An der Peripherie des aufstrebenden Riesenreiches passieren Kamerateam und Touristen buddhistische Tempel und entlegene Abschnitte der Großen Mauer, die unvermittelt als Gesteinsbrocken aus der Landschaft ragen. 185 Kilometer entfernt von Batou besuchen sie in der Kleinstadt Erdos das Mausoleum Dschingis Khans. Es ist kein realer Bestattungsort sondern Denkmal und Stätte der Heldenverehrung.
Weiter im Westen führt die Reise durch die Tibetische Hochebene. Hier muss sich Gruppe trennen, denn das Kamerateam bekommt keine Einreise in das Autonome Gebiet Tibet. Während die Reisegruppe wie geplant weiter nach Lhasa und zum Basislager am Mount Everest fährt, lernt das Filmteam Tibet außerhalb des Autonomen Gebiets kennen.
3.000 Kilometer geht es offroad weiter auf abgelegenen Pisten in Höhen bis knapp 5.000 Meter, durch die majestätischen Landschaften der Tibetischen Hochebene. Auf einem schneebedeckten Gipfel haben drei Pilger ihr Zelt aufgeschlagen. Sie sind auf dem Weg nach Lhasa und messen die Strecke mit ihrem Körper ab. Zwei Jahre werden sie unterwegs sein.
Mit Bildern von reißenden Flüssen, Serpentinenfahrten und einem gemeinsamen Essen mit Hirten endet der erste Teil der Reportagereise.