In Grossbritannien sind erstmals Genmanipulationen an menschlichen Embryonen im Rahmen eines Forschungsprogramms zu Frühgeburten zugelassen worden. Der entsprechende Antrag eines Labors auf eine Ausweitung der bisherigen Zulassung sei genehmigt worden, teilte die zuständige Behörde mit. Dabei geht es um die Frage nach der Ursache für bestimmte Fehlgeburten. Die Methode, die die Wissenschaftler anwenden wollen, ermöglicht es, Erbanlagen zu verändern oder auszutauschen. Ziel der Forschung ist es, künstliche Befruchtungen zu verbessern und unfruchtbaren Menschen gezieltere Therapien anbieten zu können.