Brenner-Streit: Italien will Flüchtlingszahlen nach Österreich kontrollieren und "Hotspots"forcieren

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Italien und Österreich haben ihren Streit um mögliche Grenzkontrollen am Brennerpass offenbar mit einer Aussprache und einem Aktionsplan vorläufig beigelegt.

Österreich hatte am Mittwoch erklärt, dass Grenzkontrollen am wichtigsten italienisch-österreichischen Grenzübergang, abhängig vom Flüchtlingsandrang, jederzeit starten könnten. Italien kritisierte das scharf – auch, weil über die Route ein großer Teil des LKW-Verkehrs mit dem wichtigen Handelspartner Deutschland abgewickelt wird.

Rom will nun den Ausbau von sogenannten “Hotspots” forcieren, in denen Asylbewerber auch mit Fingerabdrücken registriert und sogenannten irreguläre Migranten festgehalten und auf die Abschiebung vorbereitet würden. Das signalisierte der italienische Innenminister Angelino Alfano nach einem Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen Wolfgang Sobotka in Rom.

“Wir haben heute darauf hingewirkt, dass der freie Grenzverkehr am Brenner erhalten bleibt und unser Einsatz hat sich gelohnt”, sagte Al

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