Die Euro-Finanzminister haben sich im Grundsatz auf ein Paket für weitere Griechenland-Hilfen verständigt.
So soll Griechenland mit 10,3 Milliarden Euro eine weitere Tranche der Hilfskredite ausgezahlt werden. Außerdem soll es Schuldenerleichterungen wie verlängerte Laufzeiten geben können, die der IWF von den Euroländer zur Entlastung des griechischen Budgets gefordert hatte.
Das griechische Parlament hatte am Sonntag weitere Privatisierungen und Abgabenerhöhungen auf zahlreiche Verbrauchs- und Konsumgüter wie Benzin und das Internet zur Finanzierung des Staatshaushaltes beschlossen.
Der griechische Finanzminister Euclid Tsakalotos sagte: “Ich glaube, es gibt Grund zu Optimismus. Das kann der Anfang sein, dass es mit Griechenland wieder bergauf geht und wir aus dem Teufelskreis der Rezession herauskommen und Investoren wieder in Griechenland investieren wollen.”
Die Maßnahmen waren seitens der Gläubiger eine Voraussetzung für weitere Kredite.