Der seit knapp einer Woche in Japan vermisste siebenjährige Yamato ist in einem militärischen Bereich der Insel Hokkaido lebend gefunden worden. Der Junge, der am Samstag von seinen Eltern wegen schlechten Benehmens ausgesetzt wurde, kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Die Eltern hatten der Polizei zunächst aus Scham erzählt, der Junge sei bei einer Wanderung verschwunden. Yamatos behandelnder Arzt erklärte, dem Jungen gehe es nach fast einer Woche ohne Aufnahme fester Nahrung den Umständen entsprechend gut:
“Er hat nur geringfügige Verletzungen und konnte aufrecht gehen. Er bleibt zu Untersuchungen im Krankenhaus. Er hat sieben Tage nur Wasser getrunken, aber es geht ihm soweit gut.”
Die Eltern wollten Yamato durch eine kurzzeitige Aussetzung bestrafen, weil er fahrende Autos mit Steinen beworfen hatte. Sie ließen ihn aussteigen, kehrten aber fünf Minuten
später an die Stelle zurück. Da war der Junge bereits verschwunden. Vater Takayuki Tanooka zeigte sich bei einer Presseko