Ausnahme-Taifun fegt über Südchina

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Mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern ist Taifun “Meranti” über die südchinesische Küste gefegt. Laut Medienberichten ist es der schlimmste Wirbelsturm in der Provinz Fujian seit Beginn der örtlichen Wetteraufzeichnungen vor 67 Jahren. Es herrscht Alarmstufe “Rot”. Viele Bäume sind umgestürzt, Windböen drückten Fensterscheiben ein, Straßen waren mit abgebrochenen Ästen blockiert. Schäden am Elektrizitätsnetz führten zu Stromausfällen. Auch die Wasserversorgung war in einigen Gegenden zeitweise unterbrochen.

The awesome power of Super #TyphoonMeranti #Kaohsiung. Containers tossed about like playing cards #Taiwan #Meranti pic.twitter.com/ScfpY5NxGt— David Spencer (@dspencer47) 14. September 2016

In Küstenstädten wie Xiamen waren Schulen und Kindergärten bereits seit Mittwoch geschlossen. Die Behörden forderten die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Zugverbindungen wurden gestoppt, Schiffe in die Häfen zurückgerufen. Mindestens 175 Flüge in die Provinz Fujian wurden gestrichen. Das genaue Ausmaß der Verwüstungen ist noch nicht bekannt.

Der Taifun beeinträchtigt auch das chinesische Mondfest. Es ist auch unter dem Namen Mitherbstfest bekannt und gehört zu den wichtigsten Familienfeiertagen des Milliardenvolkes. An den drei Feiertagen sind viele Menschen auf Reisen.

So dangerous outside now in #Kaohsiung, stay inside people! #Meranti pic.twitter.com/JB3xiHMXJA— Dave Flynn 茶米 (@DaveFlynn) 14. September 2016

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