Papst-Audienz für Angehörige der Opfer des Nizza-Attentats

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Papst Franziskus hat im Vatikan Angehörige der Opfer des Terroranschlags von Nizza zu einer Audienz empfangen. Fast zweieinhalb Monate nach dem Attentat rief er die rund 300 Gäste unterschiedlicher Glaubensrichtungen zum gemeinsamen Kampf gegen Hass und Gewalt auf. Franziskus forderte einen “ernsthaften und brüderlichen Dialog, sei er politisch oder religiös”. Unter den Eingeladenen waren auch der Präsident der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, Christian Estrosi, Bischof André Marceau und Vertreter anderer Religionen.

An die Angehörigen gewandt, sagte das 79-jährige Kirchenoberhaupt: “Ich möchte euren Schmerz teilen, einen Schmerz, der noch stärker wird, wenn man an die Kinder denkt, sogar an ganze Familien, deren Leben plötzlich auf so dramatische Art und Weise ausgelöscht wurde. Ich versichere jedem von euch mein Mitgefühl, meine Nähe und mein Gebet.”

Am 14. Juli – dem französischen Nationalfeiertag – war der Attentäter Mohamed Lahouaiej Bouhlel auf der Strandpromenade von Nizza mit einem Lastwagen in eine feiernde Menschenmenge gerast und hatte 86 Menschen getötet.

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