Nach einem Gespräch mit der britischen Premierministerin Theresa May über den geplanten EU-Austritt des Landes, den Brexit, hat sich Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon frustriert gezeigt. May hatte Delegationen aus Schottland, Nordirland und Wales empfangen.
Sturgeon sagte, die meiste Zeit des Treffens habe sie extrem frustriert. Sie wisse nun nicht mehr über den Ansatz der Regierung für die Austrittsverhandlungen mit der EU als vor dem Treffen. Sie könne zwar nicht für die anderen sprechen, glaube aber sagen zu können, dass alle sich frustriert fühlten.
Sturgeon says Scotland ‘must’ retain single market access https://t.co/k8yGYPHPRv— FT Westminster (@ftwestminster) 23. Oktober 2016
Sie kündigte an, Schottland werde Vorschläge für einen sogenannten “flexiblen Brexit” machen. Dadurch solle der Verbleib des Landes im Europäischen Binnenmarkt ermöglicht werden, selbst wenn der Rest Großbritanniens ausscheide, ließ Sturgeon wissen.
From guardian https://t.co/G5So8oQTj0— Nicola Sturgeon (NicolaSturgeon) 24. Oktober 2016