US-Wahl: Mehr Staaten als umkämpft eingestuft

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Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl in den USA scheint der republikanische Kandidat Donald Trump Boden gut zu machen gegenüber seiner demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton. Einen Wahlkampfauftritt in Warren, Michigan nutzte der Republikaner um festzustellen, dass Clinton im Vorwahlkampf Zugang zu eigentlich geheimgehaltenen Fragen hatte, die während TV-Debatten zwischen Clinton und Bernie Sanders gestellt werden sollten: “Mir geht es darum, dass Hillary Clinton die Fragen für eine Debatte bekommt. Das ist eine große Sache. Die Medien sind nie darauf angesprungen. Es wurde nie gefragt, warum sie das nicht zugegeben hat, oder warum sie die Fragen benutzt hat. Sie hat die Fragen jetzt schon bei mehreren Gelegenheiten benutzt und das ist gerade heute rausgekommen.”

Auch Clinton sparte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Cincinnati, Ohio nicht mit Vorwürfen. Bei der Wahl am 8. November stünde nicht weniger als der gesamte amerikanische Traum auf dem Spiel, sagte Clinton. Es gehe nicht um die Frage, wogegen, sondern wofür man als US-Bürger sei: “Es zeugt von Umsicht, sich vorzustellen, was einmal passieren könnte wenn wir nicht unseren Teil der Arbeit erledigen. Wenn ihre Kinder oder Enkel Sie fragen, was Sie damals getan haben, als alles auf dem Spiel stand, dann solten Sie sagen können: Ich habe für ein besseres, gerechteres und stärkeres Amerika gestimmt.”

Langsam lässt sich ein Abwärtstrend für Clinton erkennen. Meinungsforscher sehen sie auf Basis aller wesentlichen Umfragen nur noch 2,5 Prozentpunkte vor Trump. Und mehr Bundesstaaten als noch Ende vergangener Woche wurden von den Demoskopen als umkämpft eingestuft. Über 20 Millionen Menschen haben ihre Stimme bereits abgegeben.

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