Bürgermeistern des CDA regierten Städten und Gemeinden Coffeeshops überhaupt nicht geduldet werden. Daher gibt es die meisten Shops in den Großstädten. In Amsterdam gab es 2009 noch 228 Coffeeshops[12] im Vergleich zu etwa 700 weiteren[13] im Rest der Niederlande (Stand: 2010). Die Tendenz ist stark sinkend: Von 1997 bis 2004 ist die Anzahl der Coffeeshops in den gesamten Niederlanden um 36 % zurückgegangen.[14] Nach Protesten aus Frankreich und Deutschland hat die Regierung einen Freiraum geschaffen, nach dem nun innerhalb 30 km von den Grenzen zu Deutschland und Belgien kein Coffeeshop neueröffnet werden darf. Gemäß der Änderung des Niederländischen Opium-Gesetzes vom 17. März 2003 dürfen Cannabisprodukte ärztlich verschrieben und können seit dem 1. September 2003 auch über die Apotheke bezogen werden. Bekannte Coffeeshops[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die erste und bisher erfolgreichste Kette von Coffeeshops heißt Bulldog und wurde in Amsterdam von Henk de Vries eröffnet. In der Coffeeshopkette sind, ähnlich wie in Hard Rock Cafes, T-Shirts und ähnliche Andenken erhältlich. Die Kette betreibt außerdem noch ein Hotel und vertreibt einen Energy-Drink, der auch außerhalb der Niederlande in ausgewählten Geschäften zu kaufen ist.[15] Unter dem Namen McDope wurden zwei in Venlo im selben Gebäude ansässige Coffeeshops (Roots und Oase) bekannt, die nach der Einführung des sogenannten Wietpasses, der den Verkauf nur noch an in den Niederlanden ansässige und registrierte Personen gestattet, geschlossen wurden.[16] Sie lagen nur wenige hundert Meter hinter dem ehemaligen Autobahngrenzübergang Schwanenhaus (die Autobahn führt inzwischen südlich um Venlo herum). Das Konzept der Stadt zielte hauptsächlich darauf ab, deutscher Kundschaft auf der grünen Wiese Ware zu verkaufen und sie so aus der Innenstadt herauszuhalten.[17] Coffeeshops in anderen Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kanada Im Sommer 2004 wurde im Da