10 000 Menschen in Frankreich wegen Brandes in Sicherheit gebracht

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Wegen eines neuen Waldbrandes in Südfrankreich sind rund mindestens 10 000 Bewohner und Touristen in Sicherheit gebracht worden. Menschen mussten Häuser und Campingplätze verlassen. Das Feuer dehnte sich auf einer Fläche von rund 600 Hektar in der Nähe von Bormes-les-Mimosas im Département Var aus, berichtete der Nachrichtensender Franceinfo am Mittwoch. Der Ort liegt nahe der Küste zwischen Hyères und dem Luxus-Badeort St. Tropez. Menschen kamen nach ersten Informationen nicht zu Schaden. In Südfrankreich und Korsika waren seit Wochenbeginn wegen des starken Windes zahlreiche Waldbrände ausgebrochen.

Wegen schwerer Waldbrände an der südfranzösischen Mittelmeerküste ist auch die großherzogliche Familie Luxemburgs von Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht worden. Nach Angaben des Königshauses vom Mittwoch in Luxemburg wurden Großherzog Henri (62), dessen Frau Maria Teresa (61) und Alt-Großherzog Jean (96) sowie mehrere Kinder und Verwandte aus der Sommerresidenz der Familie von den französischen Behörden an einen sicheren Ort gebracht.

Die großherzogliche Familie verbringt seit Jahren ihre Sommerurlaube in einem größeren Anwesen in Cabasson östlich von Hyères. Es grenzt an die Sommerresidenz des französischen Staatspräsidenten in Fort de Brégançon. Der großherzoglichen Familie gehe es gut, man sei den französischen Stellen für deren Eingreifen sehr dankbar, hieß es in einer Erklärung.

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