ein weiterer Film mit elf Oscars in diese Riege einreihte. Letzterer war gleichzeitig einer der wenigen Filme, die in allen nominierten Kategorien auch gewonnen haben. Insgesamt ist die Herr-der-Ringe-Trilogie die erfolgreichste Filmserie mit 17 Auszeichnungen bei 30 Nominierungen. Die fünf Sparten bester Film, beste Regie, bester Hauptdarsteller, beste Hauptdarstellerin sowie die Drehbuchsparten (bestes Originaldrehbuch bzw. bestes Drehbuch nach einer Vorlage) gelten als die wichtigsten Oscar-Kategorien und werden auch als die Big Five bezeichnet. Bislang sind erst drei Filme in jeder dieser Kategorien ausgezeichnet worden: Es geschah in einer Nacht (1934), Einer flog über das Kuckucksnest (1975) und Das Schweigen der Lämmer (1991). Alles über Eva (1950), Titanic (1997) und La La Land (2017) teilen sich den Nominierungsrekord mit 14 Nominierungen, gefolgt von Vom Winde verweht, Verdammt in alle Ewigkeit, Mary Poppins, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?, Forrest Gump, Shakespeare in Love, Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Chicago und Der seltsame Fall des Benjamin Button mit je 13 Nominierungen. Siehe auch: Liste der erfolgreichsten Nationen des Oscars für den besten fremdsprachigen Film Die erfolgreichsten Filmschaffenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bisher am häufigsten mit Darsteller-Auszeichnungen geehrt wurde die US-Amerikanerin Katharine Hepburn (1907–2003), die zwischen 1934 und 1982 viermal als beste Hauptdarstellerin honoriert wurde. Ihre Landsfrau Meryl Streep kann die meisten Darsteller-Nominierungen (20) auf sich vereinen. Bei den Männern errangen Jack Nicholson, Daniel Day-Lewis und Walter Brennan (1894–1974) je drei Academy Awards. Nicholson hält gleichzeitig den Nominierungsrekord bei den männlichen Darstellern (12 Nominierungen). Die am häufigsten ausgezeichnete Person ist Walt Disney (1901–1966) mit 26 Oscars (inkl. 4 Ehrenoscars) und 37 weiteren Nominierungen. Zudem gewann er 1954 mit 4 Auszeichnungen die meiste