Nach "Irma": Das große Aufräumen

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Florida nach dem Hurrikan. Überall sind die Spuren zu sehen, die “Irma” hier hinterlassen hat. 90 Prozent der Häuser auf der Insekette Florida Keys sind laut dem US-Katastrophenschutz zerstört oder haben schwere Schäden.

Allmählich kehren die Menschen, die vor dem Sturm geflohen waren, wieder zurück. Andere haben ausgeharrt, während sich “Irma” über ihren Häusern austobte. Eine von ihnen ist Shwan. Sie erzählt: “Ich bin im Bad geblieben, gemeinsam mit meiner Freundin Donna. Wir blieben zwei Tage im Bad und im Hausflur. Es war die Hölle. Wir wussten nicht, ob wir es überstehen würden oder nicht.”

In Florida, South Carolina und Georgia kamen durch Irma 13 Menschen ums Leben, mindestens 37 weitere starben zuvor in der Karibik im Sturm. Einige Orte stehen nach wie vor unter Wasser.

Die Schadenssummen gehen in die Millionen, vielerorts wird gesammelt, auch Prominente beteiligen sich an Spendenaktionen.

Bis alle Menschen in den betroffenen Gebieten wieder Strom haben, könne es noch eine Weile dauern, hieß es von den Behörden.

Um die Schäden zu beseitigen, ist auch die US-Armee im Einsatz.

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