Anderthalb Wochen nach dem Erdbeben in Mexiko geht die Suche nach Verschütteten weiter. Mehrere Dutzend Menschen werden noch vermisst. Kaum einer glaubt mehr daran, dass sie lebend aus den Trümmern geborgen werden können. Die mexikanischen Behörden gehen davon aus, dass rund 400 Menschen ums Leben kamen.
Präsident Enrique Peña Nieto versprach Hilfe: „Wir werden unsere Suche und die Rettungsaktionen fortsetzen und wo es möglich ist, werden wir mit dem Wiederaufbau beginnen. Familien bekommen direkte finanzielle Unterstützung für die Reparatur von Schäden oder den Bau eines neuen Hauses.“
Ein Großteil der Gelder wird allerdings nur in Form von Krediten vergeben. Und diese werden viele Erdbebenopfer nie abbezahlen können. Auch versichert sind die meisten nicht. Und so trifft auch diese Katastrophe wieder vor allem die Ärmsten der Armen.