USA: Waffendebatte nach Blutbad von Las Vegas

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Nach dem Blutbad von Las Vegas zeichnet sich eine kleine Änderung im amerikanischen Schusswaffenrecht ab.

Dabei geht es um Aufsätze, die aus halbautomatischen Waffen ganz legal vollautomatische machen – Waffen also, die wie zum Beispiel Maschinenpistolen Dauerfeuer schießen können.

Selbst die Waffenbesitzervereinigung NRA ist für mögliche Beschränkungen bei diesen Aufsätzen, allerdings für keine weiteren Schritte.

Präsident Donald Trump sagte, man werde das innerhalb kurzer Zeit prüfen. Für eine weitergehende Debatte sei es aber zu früh, sagte seine Sprecherin: Man wisse noch zu wenig über die Tat.

Der Schütze von Las Vegas hatte zwölf seiner Waffen mit diesem Zubehör ausgestattet.

Damit konnte er minutenlang mit Dauerfeuer in die Menschenmenge schießen. 58 Menschen tötete er auf diese Weise; es war damit das schlimmste Blutbad dieser Art aller Zeiten in den USA.

Das Motiv des Täters ist weiterhin unbekannt. Der Mann brachte sich selbst um, bevor er festgenommen werden konnte.

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