Abarth 124 Rallye gewinnt die FIA R-GT-Weltmeisterschaft 2018 vorzeitig

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Der Fahrer Raphael Astier und sein Co-Pilot Frédéric Vauclaire haben sich in ihrem bestens eingestellten Abarth 124 Rallye vorzeitig die FIA R-GT Weltmeisterschaft gesichert. Die beiden Franzosen, die für das Team Milano Racing an den Start gingen, sicherten sich den Titel dank eines beeindruckenden Siegs bei der Barum Czech Rallye Zlìn in der Tschechischen Republik. Außerdem wurde das Rennen in Mähren zugleich auch als sechster Lauf der Rallye-Europameisterschaft gewertet.

Drei Siege bei den drei Veranstaltungen, an denen Astier, Vauclaire und ihr Abarth 124 Rallye im Jahr 2018 antraten - bei der Tour de Corse, der Rally di Roma Capitale und nun bei der Barum Czech Rally Zlìn - sorgten für eine vorzeitige Entscheidung in der R-GT-Wertung. Eine Rallye steht noch aus, doch die beiden französischen Motorsportler sind bereits Weltmeister. Bei der Rallye International du Valais, die vom 18. bis 20. Oktober in der Schweiz stattfindet, soll dennoch hochkonzentriert angegangen und - wenn möglich - gewonnen werden.

So hat die Marke mit dem berühmten Skorpion im Loge bereits in der zweiten Saison den begehrten Titel in der spektakulären Gran Turismo-Klasse gewonnen - auch, weil alle Teams, Fahrer und Autos bestens auf die Saison und die unterschiedlichen Bedingungen bei den Rallyes vorbereitet waren: Denn aktuell belegen fünf Abarth 124 Rallye und ihre Piloten in der FIA R-GT die ersten fünf Plätze in der Gesamtwertung des FIA R-GT Cups. Astier führt die Liste mit 75 Punkten an, dahinter folgen die Italiener Andrea Nucita (33 Punkte), Andrea Modanesi (30 Punkte) und Simone Tempestini (18 Punkte). Auf dem fünften Rang liegt der Franzose Philippe Gache mit 15 Punkten.

In der Saison 2018 wurden mit dem 124 Rallye unglaubliche 26 Siege für die Abarth 124 Rally Selenia International Challenge „eingefahren". Die Motorsportler traten im FIA R-GT Cup, bei der European Rally Championship und den nationalen Meisterschaften von Frankreich, Spanien, Tschechien, der Schweiz, Rumänien, Slowenien, Belgien, Österreich, Deutschland und Bulgarien an.

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