Kevin will eine Amputation seines Beines, um an den Paralympics teilnehmen zu können. Er ist 24 und steht mitten im Leben, als er auf dem Weg zur S-Bahn mit dem Fuß umknickt. Was er zunächst für eine vergleichsweise harmlose Sprunggelenksverletzung hält, wird zum Alptraum: Vier Operationen in vier Jahren bringen keine Besserung. Immer wieder hofft der einst begeisterte Amateurfußballer auf Heilung, immer wieder wird er zurückgeworfen auf Null. Kevin Kiry ist dauerhaft krankgeschrieben, mit chronischen Schmerzen ans Haus gefesselt, vollgepumpt mit Medikamenten, zum Nichtstun verdammt. Dann beschließt er, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen
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