Orthorexie: wenn gesundes Essen krank macht

DE-Gesundheit 2019-02-22

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Man hört es oft: Es ist essentiell gesund und ausgewogen zu essen!

Essen das vegan und healthy ist, oder besondere "Wellness-Diäten" sind die neue Mode.
Aber Vorsicht... wenn Essgewohnheiten zum Zwang werden, ist das nicht mehr gesund.

Die Essstörung Orthorexie ist auf dem Vormarsch.
Hierbei wird das gesunde Essen zur Sorge der Betroffenen und sie organisieren ihre Gewohnheiten um diese Psychose.

Vor Allem Frauen und Sportler sind von diesem neuen Phänomen betroffen.
Orthodoxie wird nicht als echte Krankheit erachtet, kann jedoch trotzdem negative Auswirkungen annehmen, wie beispielsweise die soziale Isolation.

Gemeinsame Essen im Restaurant mit Freunden werden zum Alptraum.
Ein Betroffener plant sein Essen Stunden im Voraus.
Kleine Sünden werden rigoros durch gesundes Essen ersetzt.
Die Fixierung von Orthorexie-Betroffenen auf die Lebensmittelqualität könnte von den vergangenen Lebensmittelskandalen herstammen, die das öffentliche Bewusstsein geweckt haben.
Der Kampf gegen diese Essstörung ist jedoch schwierig, da an Orthorexie-Leidende davon überzeugt sind, die beste Ernährungsweise für eine gute Gesundheit zu praktizieren.
Es gilt also sich gesund zu ernähren, aber NEIN zu Verboten und Zwang zu sagen.

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