Die Organspende ist ein aktuell heißdiskutiertes Thema.
Zur Zeit ist es notwenig zu Lebzeiten seinen Willen auszudrücken (Organspendeausweis) oder es ist die Aufgabe der Verwandten über eine Spende zu entscheiden.
In anderen Ländern ist man grundsätzlich Spender, es sei denn man widerspricht ausdrücklich.
Die Liste der Wartenden ist lang... und oft ist das Warten vergebens.
Man unterscheidet Lebendspenden, wie es bei Nieren und Leber gängig ist und die Entnahmen post mortem, wie es bei Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm üblich ist.
2018 ging die Zahl der Organspenden nach 20 Jahren endlich wieder nach oben. Es ist jedoch nicht die Spendenbereitschaft, die in Deutschland problematisch ist...
Die geringe Transplantationszahl liegt an den Krankenhäusern.
Während in 1.260 Krankenhäusern Organe entnommen werden können, gibt es nur 46 Transplantationszentren, die diese Organe wieder einsetzen.
Und diese sind jeweils auf einige wenige Organe spezialisiert.
Ab dem 16. Lebensjahr bekommen Versicherte in Deutschland regelmäßig Informationen von den Krankenkassen bereitgestellt.
Setze dich also aktiv mit dem Thema der Organspende auseinander.