Die C-Klasse war im vergangenen Jahrzehnt die volumenstärkste Baureihe von Mercedes-Benz. Seit der Einführung der noch aktuellen Generation 2014 wurden über 2,5 Millionen Einheiten der Limousine und des T‑Modells verkauft. China ist seit 2016 der größte Absatzmarkt der C-Klasse Limousine. Daneben waren für die C-Klasse Limousine und das T-Modell in den vergangenen zehn Jahren die USA, Deutschland und Großbritannien die absatzstärksten Märkte. Die C-Klasse Limousine und das T-Modell wurden 2020 an Kunden in mehr als 100 Märkten rund um den Globus ausgeliefert. In Deutschland sind übrigens zwei von drei C-Klassen ein T-Modell.
Die Erfolgsgeschichte der C-Klasse begann 1982. Damals wurde der Mercedes-Benz Typ 190 als Mittelklasse-Fahrzeug eingeführt. Da er seinerzeit das kleinste Fahrzeug in der Mercedes-Benz Modellpalette darstellte, erhielt er schnell den Beinamen „Baby-Benz“. Nicht nur mit Verbrennungsmotoren – wie mit dem sportlichen 190 E 2.5-16 Evolution mit Vierventilmotor – setzt Mercedes-Benz immer wieder Akzente. Sondern auch mit alternativen Antrieben: So wird 1990 auf dem Innovationsmarkt der Hannover-Messe sowie 1991 auf dem Genfer Automobil-Salon mit dem 190 E Elektro ein Versuchs-Pkw auf Basis der Baureihe 201 präsentiert. Zwei aus Natrium-Nickelchlorid-Batterien gespeiste permanentmagnetisch erregte Elektromotoren mit je 16 kW (21 PS) Leistung treiben dort jeweils ein Hinterrad an.