Die Rosenheim-Cops (284) Staffel 13 Folge 18 - Ein Fall für Marie Hofer
Als Haushälterin Elena Tronsberger und ihr Freund Max Offinger morgens die Villa des Ehepaars Huber betreten, müssen sie feststellen, dass ihre Chefin, Judith Huber, ermordet wurde. Gleichzeitig sehen sie, wie Ehemann Wilhelm aus der gemeinsamen Villa flieht. Hat er seine Frau umgebracht? Während die Kommissare Korbinian Hofer und Dirk Bergmann am Tatort recherchieren, taucht Wilhelm Huber bei Marie auf dem Hof auf. Der Stadtrat bittet Marie um Hilfe, glaubt er doch, dass seine Frau einen Liebhaber hatte. Da das Opfer Tagebuch geführt hat, will er, dass Marie die Aufzeichnungen findet. Huber vermutet, dass das Tagebuch in Form eines Computersticks irgendwo in der Villa versteckt ist. Während Kommissar Bergmann mit Maries Hilfe den Computerstick sucht, kommen sich die beiden gefährlich näher. Hofer dagegen recherchiert im beruflichen Umfeld der Toten und befragt Agnes und Markus Feininger, die Mitarbeiter in der Werbeagentur der Ermordeten. Hofer vermutet, dass Feininger der Liebhaber der Ermordeten ist. Darauf angesprochen, bestreitet Feininger, ein Verhältnis mit Judith Huber gehabt zu haben. Die Aufzeichnungen auf dem Computerstick der Toten belegen hingegen, dass Frau Huber eine Liaison mit Agnes Feininger hatte. Hat sie Judith getötet, weil diese die Beziehung beenden wollte? Dass Markus Feininger einen Schlussstrich gezogen hat, nachdem er von der Beziehung zwischen seiner Frau und Frau Huber erfahren hat, können sich die Cops ebenso vorstellen. Oder hat Stadtrat Huber am Ende für klare Verhältnisse gesorgt?