News: Twitch-Streamer stirbt nach Marathon-Livestream - »Steams schlimmster Entwickler« Digital Homicide verliert gegen Jim Sterling

GamePro 2022-06-21

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Themen am 22. Februar 2017:

Twitch-Streamer stirbt nach Marathon-Livestream-Session
Tragischer Todesfall in der Twitch-Community. Der 35-jährige Streamer Brian »Poshybrid« Vigneault ist aus bisher ungeklärten Gründen nach einem Marathon-Wohltätigkeits-Livestream ums Leben gekommen.
Poshybrid hatte bereits 22 Stunden gestreamt und dann gegen 3:30 Uhr morgens eigentlich nur für eine kurze Zigarettenpause den Raum verlassen. Als der beliebte World-of-Tanks-Streamer mehrere Stunden nicht mehr zurückgekehrt war, nahmen seine Zuschauer zunächst an, dass er nur eingeschlafen sei.
Erst als am nächsten Tag einer seiner Freunde versucht hatte, ihn über Discord zu erreichen, ging nicht Poshybrid, sondern ein Ermittler der Polizei Virginia Beach ran, der erklärte den Tod des Streamers zu ermitteln. Inzwischen hat die Polizei Virginia Beach gegenüber diversen Medien den Tod von Poshybrid bestätigt.
Die genaue Ursache ist zur Stunde noch unklar. Allerdings hatte Poshybrid in der gleichen Woche bereits an mehrere Tagen bis zu 20 Stunden und länger gestreamt. Der 24-Stunden-Wohltätigkeitsstream sollte das große Finale der Aktion werden.
Poshybrids Clan FAME hat sich auf Facebook von ihrem Freund in einer traurigen Nachricht verabschiedet. Der vor allem durch World-of-Tanks bekannte Streamer aus Virginia Beach in den USA ist nur 35 Jahre alt geworden und war Vater von drei Kindern.
Die Moderatoren haben den Twitch-Kanal zu einem Gedenk-Stream umgebaut, wo Fans ihre Anteilnahme ausdrücken können. Via gofundme.com  wurde eine  Spendenaktion für die Hinterbliebenen  ins Leben gerufen.

Urteil gegen Jim Sterling vor Gericht abgewiesen
Das umstrittene Entwicklerstudio Digital Homicide muss vor Gericht endgültig gegen Spielekritiker und YouTuber Jim Sterling kleinbeigeben. So hat ein Gericht die Millionenklage des Entwicklers abgewiesen.
Digital Homicide, gegründet von den Brüder James und Robert Romine, steht bereits seit 2014 im Streit mit Sterling, der deren Spiel The Slaughtering Grounds in einem YouTube-Video auseinandergenommen hat. Der Streit ist immer weiter eskaliert, bis Digital Homicide zuletzt Sterlin auf 10 Millionen Dollar wegen Rufschädigung, und 100 anonyme Steam-User, die ihr Spiel schlecht bewertet hatten auf 18 Millionen Dollar verklagt hat.
Obwohl die Angelegenheit damit einen für Sterling erfreulichen Ausgang genommen hat, war’s für ihn trotzdem eine anstrengende Zeit. Immerhin musste er einen Anwalt engagieren und zahlreiche Verhandlungen über sich ergehen lassen. Für Spielekritiker insgesamt ebenfalls erfreulich ist, dass durch die Abweisung der Klage kein Präzedenzfall geschaffen wurde, nachdem Entwickler Kritiker verklagen können.

 

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